Rezension

Ein bildreiches Debüt

Elfenfehde - Mariella Heyd

Elfenfehde
von Mariella Heyd

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht und behauptet, dass sie für das Chaos in zwei Welten verantwortlich sein soll. Angeblich stammt Feodora aus der Anderswelt und ist von dort geflohen, um einem mächtigen Dunkelelf zu entkommen. Ihre einzige Chance, die Welten zu retten, besteht darin, in die Anderswelt zurückzukehren und ihn zu töten.

 

Mit „Elfenfehde“ schreibt Mariella Heyd ihr Debüt im Fantasy/ Jugendbereich und den Auftakt einer Dilogie.

Mit einer flüßigen und lockeren Schreibweise und bildreicher Darstellung entführt sie uns in die Anderswelt. Wir begleiten Feodora und Zerdon auf ihrem Weg durch die Anderswelt von Ort zu Ort, um beide Welten zu retten.

 

Feodora ist ein sympathischer Charakter und durch den Erinnerungsverlust sehr vielschichtig. Doch wird nicht so schnell klar, an was sie sich alles aus der Anderswelt erinnern kann und an was nicht. Also in Endeffekt erinnert sie sich nur an die Geschehnisse, aber nicht an die Lebensweise und die anderen Personen.

 

Zerdon war für mich der schwierigste Charakter, denn ich konnte sein sprunghaftes Verhalten gegenüber Feodora lange nicht verstehen und war mir dadurch recht unsympathisch. Dadurch hatte ich Probleme in die Liebesgeschichte reinzukommen.

 

Viele Geschehnisse entwickeln sich unerwartet und teilweise recht gruselig, doch sind sie meistens auch schnell gelöst. Ich hatte nie das Gefühl, dass es sich in die Länge ziehen würde.

 

Und das Ende war sehr unerwartet und lässt auf einen witzigen 2. Teil hoffen ;)

 

Ich gebe dem Debüt 4 von 5 Sternen, denn ein wenig Luft nach oben ist noch.