Rezension

Ein bisschen vom Winde verweht, vermischt mit Fackeln im Sturm ...

Fesseln des Schicksals - Liz Gallaga

Fesseln des Schicksals
von Liz Gallaga

Bewertet mit 4 Sternen

In einer stürmischen Nacht im Jahr 1837 werden auf der Baumwollplantage New Fortune nahe bei New Orleans zwei Mädchen geboren. Eine junge Mutter überlebt die Nacht nicht, jedoch nimmt die Andere das Kind als gleichberechtigt auf - es ist ein Racheakt gegenüber ihrem Mann, der der leibliche Vater beider Mädchen ist ... die Geschichte nimmt ihren Lauf.

 ... Ab und zu muss es auch mal ein Schmachtfetzen sein … ich habe den dicken Wälzer an einem Wochenende weg gelesen. Das Buch war richtig flüssig geschrieben und somit angenehm zu lesen. Lange wusste man auch nicht, welches Mädchen zu welcher Mutter gehörte, das fand ich spannend. An einigen Stellen zog es sich das Buch etwas in die Länge und erinnerte zu Anfang doch schon sehr an Fackeln im Sturm - die gute und die böse Tochter. Der Bürgerkrieg bricht erst in letzten Buchviertel aus und wird dann recht knapp abgehandelt, das fand ich ein bisschen schade. Alles in allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen