Rezension

ein bisschen was hat gefehlt

The Peace That Is You -

The Peace That Is You
von Emma Scott

Bewertet mit 4 Sternen

Man könnte sagen, dass Fiona auf der Flucht ist. Doch nicht vor der Polizei, sondern vor ihrem Ex. Sie spart soviel sie kann um ihrem Ziel näher zu kommen: Sie möchte nach Costa Rica um dort frei zu sein und ihrem Traum zu verwirklichen. An einem Abend trifft sie in einer Bar auf Nik, einen jungen Mann mit vielen Tattoos. Er lebt vom Pokern und reist ständig herum. Seit er denken kann, hat Nik eine Gabe, er kann in Menschen lesen und sieht ihre Persönlichkeit. Nur bei Fiona findet er Ruhe. Doch wird sie ihm auch noch vertrauen wenn sie die Wahrheit kennt?

 

 

Es ist noch nicht lange her seit ich Band 1 gelesen, so fand ich toll dass es zu Beginn mit den Protagonisten aus Band 1 weitergeht, bevor dann Kapitel 1 beginnt.

Das Buch hat mich ziemlich schnell in seinen Bann gezogen und ich habe mit einem Roadtrip oder ähnlichem gerechnet.

Nikolai ist ein toller und mit seinen vielen Tattoos ein ziemlich bunter Protagonist. Durch seine Gabe hat das Buch einen Fantasieanteil, der mir gut gefallen hat. Die Autorin hat es wirklich verstanden zu beschreiben wie Nik die Personen um sich herum sieht und wie seine Gabe funktioniert. Ich mochte es sehr gerne ihn dabei zu begleiten.

Auch Fiona mit den rosa Strähnchen hat schnell meine Sympathie bekommen. Man erfährt, dass sie wegläuft, aber es wird nicht gleich die ganze Geschichte erklärt. So kommen nach und nach Details ans Licht, die dazu geführt haben, dass ich immer mehr wissen wollte. Nach und nach wurde auch mehr über ihren Ex beschrieben, was wirklich ein unfassbarer Typ war.

Ich mochte wie die Geschichte von Fiona und Nik langsam begann und die beide füreinander da waren und immer Verständnis für den anderen hatten.

Wie auch in den Büchern zuvor mochte ich den Schreibstil sehr gerne und ich habe mir ein paar Zeilen markiert. Die Umgebung war vielseitig und es wurde immer sehr schön beschrieben. Auch die Pokerszene, von der ich keine Ahnung habe, wurde so dargestellt, dass ich Spaß daran hatte. Es hat ein bisschen gedauert bis mich das Buch wirklich emotional abholen konnte, aber im Allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen.