Rezension

Ein Black Dagger wie ich ihn mag

Black Dagger Legacy - Schwur des Kriegers - J. R. Ward

Black Dagger Legacy - Schwur des Kriegers
von J. R. Ward

Bewertet mit 4.5 Sternen

Boone hatte nie ein gutes Verhältnis zu seinem Vater, das ändert sich auch nicht als dieser stirbt. Die Zeremonien danach zieht er durch, aber eher weil er es muss, als dass er wirklich geistig anwesend ist. Kurz darauf wird er Butch, dem Ex-Cop zugeteilt und soll ihm helfen einen Serienkiller zu finden, der junge Frauen getötet hat. Während der Ermittlungen treffen Butch und Boone auf Helania, die ebenfalls auf der Suche nach dem Mörder ihrer Schwester ist. Vom ersten Augenblick an wird Boone von Helania angezogen, doch können er und Butch ihr vertrauen, oder hat sie vielleicht etwas mit den Morden zu tun?

 

Vor Ewigkeiten hab ich den dritten Teil der Spinn-Off Reihe gelesen und konnte mich nicht mehr wirklich erinnern, welche Personen schon mal vorkamen und welche neu sind. Doch egal ob neu oder bekannt, ich mochte es die beiden Hauptcharaktere kennenzulernen. Beide fand ich gut gelungen und haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Auch, dass Butch, den man schon länger kennt und andere Brüder dabei waren, fand ich richtig toll und hat mir dieses Black-Dagger-Feeling gegeben, das ich in den neusten Bücher der Reihe vermisst habe.

Durch die Ermittlungen hat das Buch einen Hauch von einem Thriller bekommen, was ich richtig toll fand.

Vom Schreibstil her fand ich es ebenfalls viel angenehmer zu lesen, als die letzten Black-Dagger Bände. Ich kam leicht ins Buch hinein und konnte mir leicht alles vorstellen, manches sogar etwas zu lebhaft. Es war detailliert, aber nicht zu viel, einzig auf einer Seite wurden Details über ein Auto breitgetreten, mit denen ich null anfangen konnte. Es handelte sich um Details über einen Motor, die nichts zur Geschichte beitrugen und einfach nur die Seite füllten. Da wäre es schöner gewesen es wäre kürzer und für Laien verständlicher gewesen.