Rezension

ein Buch für mal zwischendurch

Das Haus des Malers - Maryla Krüger

Das Haus des Malers
von Maryla Krüger

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext: Emma hat von allem genug, von Männern und von Berlin. Da kommt die Nachricht, dass ihr Großonkel Alfons Zederbeck, ein bekannter Maler, verstorben ist und ihr ein Haus an der Ostsee vermacht hat. Emma bricht in Berlin alle Zelte ab. Das Erbe entpuppt sich jedoch als ein renovierungsbedürftiges Rohrdachhäuschen. Nach der ersten Ernüchterung verliebt sich Emma in das alte Haus. Sie entscheidet zu bleiben. Doch der attraktive Ole Koswig, Eigentümer des Gestüts Falbenkoppel und der Ländereien, die Emmas Haus umgeben, macht ihr das Leben schwer. Gleich die erste Begegnung mit ihm endet in einem Streit. Obendrein meldet sich auch noch Tante Hermine an, die Emma mit gutgemeinten Ratschlägen den Nerv raubt und sie zu einer Fahrt mit der Bäderbahn "Molli" überredet. Die Molli entgleist in Höhe von Oles Ländereien, und in dem Chaos kommt er zu Hilfe. Emma sieht plötzlich Seiten an ihm, die so gar nicht zu dem Mann zu passen scheinen, den sie in ihm gesehen hat. Doch ihre Harmonie ist nur von kurzer Dauer.

 

Das Cover und der Klappentext zu diesem Roman haben mich angesprochen, eine Frau barfuß mit einem Koffer in der Hand, die durch die Dünen läuft. Die Autorin Maryla Krüger hat einen flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil.

Emma, die Protagonistin des Buches ist von ihrem vermeintlichen Freund in Berlin um ihren Job gekommen, weil er ihre Ideen für die seinen ausgegeben hat. Als dann die Information des Nachlassverwalters ihres Onkels kommt, dass sie ein kleines Häuschen an der Ostsee geerbt hat, vermietet sie ihre Wohnung und fährt an die Ostsee. Leider ist das Häuschen ziemlich heruntergekommen, aber Emma krempelt die Ärmel hoch und bringt das Häuschen auf Vordermann und sei es nur, um es zu verkaufen. So ganz nebenbei schleicht sich ein Hund, der als Streuner bekannt ist, in ihr Herz, aber nicht nur der…..

Nett geschrieben, ein Buch für mal zwischendurch, als happy-end gute Nacht Lektüre. Es fehlt so ein wenig der gewisse Touch, das Herausarbeiten von Details und Spannungsbögen….