Rezension

Ein Buch was man nicht gelesen haben muss.

Sehr blaue Augen - Toni Morrison

Sehr blaue Augen
von Toni Morrison

Über das Buch:

ISBN: 3499143925
Seiten: 165
Verlag: rororo
Erschien: 1979
Preis: 9,99Euro
Gelesen vom 22.12.2016-23.12.2016

Inhalt: 

Es war einmal ein kleines Mädchen, das hätte so gerne sehr blaue Augen gehabt: wie die Puppen (die es nicht besaß) und die Kinder in der Schulfibel, aus der es Lesen und Schreiben lernte. Doch alle Menschen, die es kannte - Mutter, Vater und der Wunderheiler, die wohlanständigen Gemeindemitglieder und die Prostituierten, hatten braune Augen und sehr braune Haut.

Das Cover: 

Das Cover finde ich niedlich, so wie das Kind mit der Puppe auf den Fußboden sitzt. Ich finde die kleine Maus so niedlich.

Die ersten 3 Sätze: 

Dies ist das Haus. Es ist grün und weiß. Es hat eine rote Tür.

Meine Meinung:

Die ganze Geschichte ist ein Wechsel zwischen Erzähform und Ich-Form. Es ist an manchen Stellen sehr langweilig geschrieben und an manchen Stellen zu heikel. Die Stellen mit den Vergewaltigungen sind mir zu genau beschrieben. Das ganze Buch fand ich verwirrend und durcheinander geschrieben. Man kam schwer in die Geschichte rein. Ich finde auch das der Klappentext mit dem Inhalt nicht zusammen passt. Erst auf den letzten 10 Seiten wurden überhaupt die blauen Augen erwähnt. Ich war froh, als ich das Buch durchhatte.

Fazit:

Ein Buch was man nicht gelesen haben muss.

Über die Autorin:

Toni Morrison ist in Lorain, Ohio geboren. Sie war Dozentin für Englische Literatur und Verlagslektorin. Heute lebt sie mit ihren beiden Söhnen in der Nähe von New York. Neben "Sehr blaue Augen" schrieb sie 3 weitere Romane: "Sula", "Salomons Lied" und "Teerbaby". Zu Recht gilt Toni Morrison als eine der größten poetischen Begabungen unter den schwarzen amerikanischen Schriftstellern.

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Kommentare

Janine2610 kommentierte am 27. April 2016 um 00:30

Hm, also der Klappentext selbst liest sich ja auch schon nicht sehr berauschend. :D