Rezension

Ein Dorf im Osten

Vierunddreißigster September -

Vierunddreißigster September
von Angelika Klüssendorf

Bewertet mit 3.5 Sternen

Der Roman Vierunddreißigster September ist relativ kurz, aber Angelika Klüssendorf Schaft es in Kürze eine dichte Atmosphäre aufzubauen, die ein Dorf im Osten nach der Wende zeigt, damit auch einen gewissen Stillstand.Im Mittelpunkt steht zunächst ein älteres Paar, Walter und Hilde, die schon lange verheiratet sind.
Wie der Klappentext schon andeutet, wird der schwerkranke Walter von seiner Frau getötet. Das ist aber mehr nur ein Aufhänger durch einen rasch wechselnden Blick auf die Dorfbewohner deren Eigenheiten und Beziehungen zueinander zu erzählen. Dabei ist Walter sogar als Toter noch dabei.