Ein ereignisreicher, nervenaufreibender und emotionaler Liebesroman aus dem Jahre 1792
Bewertet mit 5 Sternen
An erster Stelle möchte ich mich noch einmal für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir dank eines Gewinns bei einer Leserunde zur Verfügung gestellt wurde. Ich habe mich sehr gefreut zum ersten Mal in eine historische Liebesgeschichte einzutauchen.
Die Autorin, Patricia Carlyle, schafft es sofort mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Es geht direkt ereignisreich los und man fiebert von der ersten Seite mit Catherine, der Hauptprotagonistin, mit, die sich auf der Reise nach Paris befindet. Dort möchte sie ihren Verlobten treffen, den sie aus Kindertagen kennt.
Während der Reise trifft sie auf Christopher, der sie aus ehrenhaften Gründen begleitet und vor so einigem bewahrt. Er scheint wirklich ein tapferer Held zu sein, doch als Cat erst einmal in Paris eingetroffen ist, scheint sich ihr Bild über Chris in Luft aufzulösen.
Was ist an den erschreckenden Vorwürfen wirklich dran? Und warum ist ihr Verlobter so abweisend und ganz anders, als sie sich erhofft hatte? Sie geht den Dingen nach und nach auf den Grund, da sie von Natur aus sehr neugierig ist, was ich sympathisch finde.
In der Zwischenzeit spitzt sich die Lage in Frankreich immer mehr zu und irgendwann muss Caty fliehen. Sie erlebt eine mehr als nervenaufreibende und schlimme Phase ihres Lebens, auf die ich nicht näher eingehen möchte, da ich nicht spoilern will.
Ich kann euch jedenfalls verraten, dass es niemals langweilig während des Buches wird und Christopher und Catherine noch so einiges zusammen erleben, gutes wie schlechtes.
Man wird als Leser mit einem Ende für all manch quälenden Inhalte inmitten der Geschichte entschädigt :)
Die Sichtweise wird nicht nur von Catherine, sondern von mehreren Protagonisten erzählt, was einen größeren Überblick über die Geschichte verfasst. Bei den vielen Charakteren und Handlungssträngen war dies eine gute Wahl!
Ich vergebe dem Buch 5 Sterne für eine ausgesprochen gute Unterhaltung! Für meinen Geschmack hätte das ganze auch etwas kürzer gefasst sein können, da es doch viele unnötige Meinungsverschiedenheiten zwischen Chris und Cat gab. Das vielleicht noch so als Tipp meinerseits, tut bei der Bewertung aber nichts zur Sache :)
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