Rezension

Ein gutes Buch

Watersong - Sternenlied - Amanda Hocking

Watersong - Sternenlied
von Amanda Hocking

In der kleinen Stadt am Meer tauchen auf einmal vier fremde Mädchen auf. Anmutig schön und auf eine gewisse Weise unheimlich. Während man ein Mädchen von ihnen nicht mehr sieht, scheinen sie plötzlich Interessa an Gemma zu finden. Dann verwandeln sie sie. Doch Gemma bemerkt es erst, als es bereits zu spät und sie es selbst nicht mehr zu entscheiden hat.

Ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Allerdings gibt es ein paar Sachen anzumerken.

Zum ersten, finde ich es schade, dass man auf dem Buchrücken erfährt, um welche Fabelwesen es sich bei den drei Mädchen handelt. Natürlich kennt man werder die positiven Seiten noch die Schattenseiten davon. Allerdings erfährt man es erst gegen Mitte des Buches. Wer es also noch nicht erfahren möchte sonder mit rätseln, der sollte den Klappentext nicht lesen!

Eine weitere Sache die mich am Klappentext stört, ist das Alex als der beste Freund von Gemma gilt. Allerdings habe ich es im Buch so verstanden, das er der beste Freundin von ihrer Schwester ist. Oder irre ich mich? Ich glaube nicht... 

Außerdem werden dort nur drei Mädchen erwähnt, die auch am wichtigsten sind, allerdings waren es am Anfang vier und das bekommt man von den ersten Seiten an auch mit. Weshalb ich das auch oben in die kurze Beschreibung geschrieben habe.

Diese Buch hat, obwohl man es erst nicht vermutet, zwei Protagonisten: Gemma und ihre Schwester Haper. Obwohl es sich in diesem Buch hauptsächlich um Gemma dreht, wird auch ein Junge in Harpers Leben öfters erwähnt, da ihre Gedanken genauso oft beschrieben werden wie Gemmas. Durch diesen zweiten Protagonisten, zieht sich das Buch etwas. Es zieht sich nicht schlimm, denn der Schreibstil ist gut und die Schwester symphatisch, weshalb es mich persönlich gar nicht gestört hat. Die Spannung allerdings, wird erst gegen Ende aufgebaut. Ich hoffe also auf einen richtig spannenden zweiten Teil!

Die Charaktere fand ich alle gut! Beide Protagonistinnen waren sympathisch und ich konnte sie gut nachvollziehen und verstehen und gefielen mir mit ihren Angewohnheiten und Ticks ziemlich gut. Die Mutter war auch gut beschrieben und eine interessante Figur mit der man gut mitfühlen konnte. Ebenso der Vater. Die drei unheimlichen und wunderschönen Mädchen fand ich einfach nur obercool. Sie waren unheimlich, geheimnisvoll und irgendwie lässig zu gleich. 

Fazit: Der Schreibstil war gut, die Charaktere waren gut, die Geschichte war gut und ich bin gespannt auf den zweiten Teil! Was möchte man mehr?