Rezension

ein gutes Ende für eine schwierige Reihe

Sturm der Zeit - Julie Cross

Sturm der Zeit
von Julie Cross

Bewertet mit 4 Sternen

Jackson sitzt mit anderen Zeitreisenden in der Zukunft auf einer Insel fest. Sie alle sind Gefangene der Organisation Eyewall und es ist ihnen nicht möglich die Insel z. B. durch Zeitreise zu verlassen. Auch eine Version von Holly befindet sich hier, nämlich die Holly, die als Agentin arbeitet. Aber Jackson hat beschlossen, ihr nicht zu sagen, dass sie in einer anderen Vergangenheit zusammen warten. Gemeinsam mit den anderen planen sie einen Ausbruch. Aber wie kann er seine echte Realität retten ohne das jemand zu Schaden kommt.

Die Handlung schließt nahtlos an den letzten Teil an. Dieser Teil fängt relativ ruhig an. Die Charaktere sitzen auf dieser Insel fest und es gibt auch keine Zeitreise, zumindest anfangs. Ich bin ganz froh, das der Aspekt Zeitreise dieses Mal nicht ganz so im Mittelpunkt steht, denn das Konzept der Autorin ist einfach sehr verwirrend und ich muss gestehen, dass ich hier nicht immer alles verstehe. Dafür erfahren wir viele Hintergründe, denn einer der Charaktere kommt aus der 2874 und hat für Eyewall gearbeitet. Die Beziehung zwischen Jackson und Holly spielt dieses Mal eine wichtige Rolle, wobei ich gar nicht genau sagen kann, welche Version von Holly gerade akutell ist ;)
Insgesamt war ich mit dem Ende zwar zufrieden, aber das ganze Konzept, das die Autorin für ihre Zeitreisen benutzt, ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Es gibt für mich einfach zu viele Sachen, die ich unlogisch finde und nicht nachvollziehen kann. Auch die Beziehung zwischen Jackson und Holly in den zig Versionen fand ich seltsam und konnte mich leider nicht richtig berühren. Irgendwie wirkte Holly einfach nur austauschbar.