Rezension

Ein Hauch von.....nichts

Ein Hauch von Schicksal - Lara Wegner

Ein Hauch von Schicksal
von Lara Wegner

Bewertet mit 1.5 Sternen

Das Cover und die Beschreibung haben mich angezogen dieses Buch zu lesen.
Ein Geschichte wo der Protagonist in die Zeit zurück reist. In diesen Fall gelangt Grace Rivers ins 17. Jahrhundert. Nicht nur das ihr alles fremd ist, sie soll auch noch prompt an diesen morgen Rhys Tyler heiraten, einen ehemaligen Freibeuter. Direkt danach geht es schon auf ein Schiff und werden kurz vor ihrem Ziel von Piraten überfallen und entführt. Dabei wird ihre Liebe an ihre Grenzen gebracht.

 

So gut wie sich das Buch anhörte so mehr hat es mich leider enttäuscht. Das Setting fand ich noch ganz nett, die Idee des Zeitsprungs, aber damit hörte es leider auf.
Mit beiden Charakteren bin ich nicht so wirklich warm geworden, sind sie mir doch eher zu glatt ohne tiefen vorgekommen. Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich berührt, zumal ich mich da gefragt habe wo ist da der Funke übergesprungen, was findet der andere am anderem. Anscheinend reichte hier der Sex für. Einige erotische Szenen gibt es genug.
Überwiegend waren die beiden, jeder auf seine Weise, Gefangene eines Wahnsinnigen, der versucht hat Grace zu brechen und Rhys am liebsten loswerden wollte auf tödliche Art.
Gewalt spielt hier unter anderem auch eine Rolle, an sich finde ich es nicht schlimm, aber für mich hat es die Geschichte überdeckt.
Für mich spielt das Buch von einer Liebesgeschichte weit entfernt. Die Idee war nicht schlecht aber für mich ist der Umsetzung gescheitert.