Rezension

Ein Haus am Kahu River

Ein Haus am Kahu River - Rebecca Maly

Ein Haus am Kahu River
von Rebecca Maly

Bewertet mit 4 Sternen

Neuseeland 1869: Adalie hält es zu Hause bei ihrem gewalttätigen Vater nicht mehr aus und flieht nach New Plymouth. Dort lernt sie die Kunsthändlerin Johanna Fitzgerald kennen, die Adalie als Aushilfe beschäftigt. Johannas Sohn Duncan verliebt sich in Adalie, doch vor den beiden jungen Leuten liegt noch ein langer Weg, bis sie endlich ihr Glück finden.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist der Nachfolger von "Im Tal des Windes", doch man kann es auch problemlos als Einzelband lesen. Die Geschichte von Adalie und Duncan ist sehr schön und spannend, voller Höhen und Tiefen und immer neuen Wendungen. So sind die gut 570 Seiten auch schnell gelesen; es wird niemals langweilig. Dazu trägt auch der leichte und angenehme Schreibstil der Autorin bei.

Mir war Adalie auf Anhieb sehr sympathisch. Ich konnte mit ihr fühlen, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Auch Duncan ist ein sympathischer Protagonist.

Die Geschichte spielt in Neuseeland, was ein weiterer Pluspunkt ist. Ich konnte beim Lesen die wunderschöne Landschaft oftmals bildlich vor mir sehen.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen, und ich werde sicherlich noch weitere Bücher der Autorin lesen!