Rezension

Ein neues Leben in Neuseeland

Eine Hoffnung am Ende der Welt
von Sarah Lark

Bewertet mit 2.5 Sternen

Luzyna und Helena leben in einem Lager für polnische Flüchtlinge in Persien und es werden junge Leute für Neuseeland gesucht. Helena ist eigentlich zu alt um zu gehen, aber sie hofft für ihre jüngere Schwester ein besseres Leben. Als diese jedoch keine Lust hat zu gehen, schleicht sie Helena heimlich mit dem Namen ihrer Schwester auf die Reise.

In dem Buch erfährt man viel über die Flüchtlinge nach dem Weltkrieg und auch das Leben in Persien und Neuseeland wird sehe interessant beschrieben. Besonders die Kultur der Maori ist sehr spannend. Der eigentlichen Geschichte fehlt es aber etwas an Spannung. Am Anfang habe ich noch sehr mit Helena mitgefiebert, doch irgenwie war alles sehr hervorsehbar und ist dahin gedümpelt. Besonders die Liebesgeschichte war nicht wirklich romantisch und teilweise sogar etwas seltsam, da ich nicht ganz nachvollziehen konnte wieso die Zwei sich verliebt haben, mal von der Liebe auf den ersten Blick abgesehen.
Die Charaktere sind dabei auch sehr formlos geblieben, waren aber relativ sympathisch.

Allgemein finde ich es schade, dass so eine gute Idee so oberflächig ungesetzt wurde, obwohl die Autorin sich Mühe gegeben hat die Emotionen und Gedanken der Personen zu beschreiben. Dennoch bin ich nicht wirklich überzeugt von dem Buch.