Rezension

Ein Rachefeldzug

Der Tod spielt falsch -

Der Tod spielt falsch
von H. C. Scherf

Bewertet mit 5 Sternen

Ein schreckliches Geheimnis verbirgt sich hinter den Funden blutleerer Körper junger Frauen. Doch die tödliche Gefahr lauert woanders. Ein längst vergessener Fall und ein Rachefeldzug, den jemand unternimmt. Es wird bewiesen, wie wichtig menschlicher Zusammenhalt sein kann.

 

Meine Meinung

Auch in diesem dritten Buch über den Hauptkommissar Gordon Rabe kommt die Spannung nicht zu kurz. Wieder konnte ich es, dank des unkomplizierten Schreibstils des Autors, der auch diesmal keine Unklarheiten im Text zuließ, leicht und flüssig lesen, denn nichts störte meinen Lesefluss. Wie bei den beiden Vorgängern war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Natürlich in Gordon Rabe, der dauernd Angst um das Leben seiner Frau und seines autistischen Sohnes Jonas hatte. Doch auch hier ging es um zwei Fälle und wie so oft gab es Beweis-Probleme. Ob doch noch etwas zu bewiesen werden kann, bzw. ob Gordon Rabe es wieder einmal schafft und wenn ja vor allem auch wie, das erfährt der geneigte Leser in diesem Buch. Es ist ja nicht sehr dick wie die Vorgänger ja auch, aber es ist sehr spannend und diese ist permanent bis zum Ende vorhanden. Ich habe dieses Buch begeistert gelesen. Es hat mir wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und ich habe mit dem Hauptkommissar Angst gehabt und mich gefreut, wenn diese unbegründet war.  Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mich genauso gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.