Rezension

Ein starkes Buch

Roll.on - Lars Höllerer

Roll.on
von Lars Höllerer

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

" Es ist ein sonniger Tag im Mai 1991, als Lars, gerade mal 21 Jahre alt, mit seinem Motorrad verunglückt. Die Diagnose: vom Hals ab querschnittsgelähmt. Nach anfänglichen Depressionen und Selbstmordgedanken lernt er, sein Schicksal zu akzeptieren und findet seine neue Erfüllung in der Malerei mit dem Mund, in der er es bald schon zur Meisterschaft bringt. Mit Witz, Selbstironie und einem Schuss schwarzen Humor erzählt er aus seinem Leben: von der Unausweichlichkeit des Schicksals, von der mehr als einjährigen Reha, vom Neubeginn und dem Studium der Ölmalerei. Von skurrilen und dramatischen Begebenheiten im Leben eines "Rollis" - von schusseligen Zivis und abenteuerlichen Reisen. Von der wunderbaren Unbefangenheit, mit der Kinder ihn ausfragen. Und von der Liebe."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Lars Höllerer sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich sehr bewegt. Ein schlimmes Schicksal und trotzdem gibt Lars nicht auf und findet seinen Weg und zur Kunst hin. 
Die Geschichte ist locker und sehr lustig erzählt und ich musste des Öfteren beim Lesen lachen. Besonders lustig ist, wie sich die Zivis manchmal angestellt haben. 
Der Schreibstil ist locker und lustig und gefällt mir einfach nur gut. 
Das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen. 
Die Illustrationen im Buch sind einfach nur genial und sehen richtig klasse aus. 
Das Cover ist sehr passend. 
Alles in Allem ein tolles Buch, das Mut macht. Sollte man unbedingt lesen.