Rezension

Ein "Superheld" auf Umwege

Die Toten schweigen nicht - Paul Cleave

Die Toten schweigen nicht
von Paul Cleave

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klapptext:
Vergib mir, Vater, denn ich habe gesündigt. Christchurch, Neuseeland. Am örtlichen Friedhof lässt Privatdetektiv Theo Tate eine Leiche exhumieren. Doch als der Sarg geöffnet wird, liegen darin nicht wie erwartet die Überreste eines alten Mannes, sondern der Körper einer jungen Frau. Kurz darauf treiben mehrere Leichen an der Wasseroberfläche des Friedhofssees. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen, und Tate setzt alles daran, ihn zu stellen.
Doch bald gerät er selbst ins Visier der Polizei. Und auch der Killer hat es auf ihn abgesehen...

Meine Meinung/ Inhalt:
In dem Buch geht es um den Privatdetektiv Theo Tate, der an einem unglücklichen Tag alles, was ihm lieb war, verloren hat. Seine kleine Tochter ist gestorben und seine Frau ist in eine Art Wachkoma. Der Mann, der den tödlichen Unfall verursacht hat, musste mit dem Leben büßen. Denn Theo Tate hat ihn ermordet.

Als Privatdetektiv ist er frustriert und vermisst sein altes Leben- als Familienvater, Ehemann und Polizist. Da bekommt er einen neuen Auftrag.
Und dieser bringt den Stein ins Rollen und verändert Tate und dessen Leben erneut komplett.
Die Geschichte hat einige unüberlegte Handlungen, die auf mich keinen Sinn ergeben bzw. so nicht passieren könnten.

Jedoch liest sich die Story flüssig und schnell. Ebenfalls ein Pluspunkt sind die spannenden und unvorsehbaren Handlungen.

Das Ende verbindet alle Puzzleteile zu einem großen Ganzen und man erkennt das ganze Ausmaß der "Katastrophe".

Mein Fazit:
Es war ein gutes Buch, wenn auch einige Sachen nicht ganz ausgearbeitet waren. Die Hauptfigur wurde gut beschrieben mit all ihren Charakterzügen und Schwächen.
Der Schreibstil und die Sprache waren gut verständlich und einfach.