Rezension

Ein Teenie-Krimi

Lilienblut - Elisabeth Herrmann

Lilienblut
von Elisabeth Herrmann

Bewertet mit 5 Sternen

Zarte Liebe - Schwerer Verdacht

Inhalt:
Es ist Sommer und der Rhein glitzert besonders silbern und verführerisch. Sabrina und ihre beste Freundin Amelie können stundenlang am Fluss sitzen, voller Fernweh und Hunger auf das, was Amelie »das Leben« nennt. Aber während Amelie vom Abhauen und der großen Freiheit träumt, scheint Sabrinas Zukunft festgelegt zu sein - soll sie doch den Weinberg ihrer Mutter übernehmen. Alles in Sabrina wehrt sich gegen dieses vorbestimmte Leben ... Und dann lernen die beiden Mädchen einen Jungen kennen, der so ganz anders ist als alle Landratten und Winzersöhne. Von dem 19-jährigen Kilian, der mit seinem Schiff einsam am geheimnisvollen »toten Fluss« ankert, geht eine verstörende Anziehungskraft aus. Amelie verfällt ihm sofort - und will über Nacht mit ihm abhauen. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche. Und Kilians Schiff ist verschwunden.

 Nur Sabrina weiß, dass Kilian Amelies Mörder sein könnte.
Ein intensiver Psychothriller mit dunklem, verführerischem Sog: psychologisch glaubwürdig, atmosphärisch dicht, unwiderstehlich erzählt.

 

Als erstes muss ich sagen das es nicht nur für junge Leser ein wunder barer Lesegenuss ist.

Es ist eine wunderbare Mischung um die erster große Liebe, dem Verlust eines geliebten Menschen und dem Erwachsenwerden. Lilienblut ein spannender Krimi der am Rhein spielt.

Mich hat er überzeugt und in seinen Bann gezogen. Und das obwohl ich recht schnell den Mörder überführt habe.