Rezension

Ein Thriller der sich etwas zieht und dem leider die Spannung fehlt

Die Insassin -

Die Insassin
von Elisabeth Norebäck

Bewertet mit 2.5 Sternen

Die Insassin – Elisabeth Norebäck

Linda Andersson behauptet immer noch, dass sie unschuldig ist. Sie sitzt seit mehreren Jahren im Gefängnis, da sie ihren Mann umgebracht haben soll. Die Beweislage ist deutlich, aber Linda kann sich an nichts erinnern. Um die Wahrheit zu erfahren, müsste sie aus dem Gefängnis ausbrechen.

Leider konnte mich die Story nicht packen und die Spannung fehlte komplett.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht. Die Kapitel zeigten abwechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit, sodass man zu Beginn schon einen guten Einblick in das Geschehen bekommt und man findet sich leicht zurecht. Das Leben und die Geschehnisse im Gefängnis wurden sehr überzeugen dargestellt und zu Anfang hat mich die Story auch sehr interessiert und gepackt. Allerdings kam dann schnell nichts mehr. Es ist nicht mehr wirklich was passiert und es wurde langweilig. Erst ab dem letzten Drittel geschieht dann wieder was, jedoch bleibt die Spannung aus. Auch Linda als Hauptcharakter ist mir nicht sehr sympathisch, zu Beginn fand ich sie toll und stark, aber das ließ immer mehr nach. Das Ende bring nochmal eine total unvorhersehbare Wendung.

Ein Thriller der sich etwas zieht und dem leider die Spannung fehlt.