Rezension

Ein Thriller mit wenig Spannung

A Slow Fire Burning -

A Slow Fire Burning
von Paula Hawkins

Bewertet mit 2 Sternen

Daniel Sutherland wird erstochen auf seinem Hausboot auf dem Londoner Regent’s Canal gefunden. Die Hauptverdächtige ist Laura Kilbride, die am Abend zuvor beobachtet wurde wie sie blutbespritzt durch die Straßen ging. Die Zeugin, Miriam Lewis wohnt auf dem Hausboot nebenan und ist sehr wachsam. Sie gibt viele Hinweise weiter an die Ermittler, doch wie zuverlässig ist sie wirklich?

Ein Thriller mit wenig Spannung.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sodass man gut durch die Seiten kommt. Auch der Plot war gut durchdacht mit viele Täuschungen und Plot Twists. Die Geschichte ist aus vielen Sichtweisen geschildert und jede Figur hat sein eigenes Trauma und Geheimnisse. Es war zwar interessant die verschiedenen Blickwinkel auf den Fall zu sehen, allerdings waren es mir persönlich zu viele verschiedene Baustellen und Verwicklungen. Leider war mir auch nicht ein einziger Charakter sympathisch und mir hat komplett die Spannung gefehlt.
Eine tolle Idee, die mich in der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte.