Rezension

Ein tolle Geschichte =)

Kinsale: Triumph der Herzen - Laura Kinsale

Triumph der Herzen
von Laura Kinsale

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
"Archimedea Timms, genannt »Maddy« ist eine sensible und strenggläubige junge Quäkerin. Sie kümmert sich liebevoll um ihren blinden Vater, einen leidenschaftlichen Mathematiker. Als sie eines Tages bei ihm dessen brillanten Kollegen, Christian Langland trifft, erkennt sie in ihm sofort einen notorischen Lebemann und Weiberhelden und interessiert sich nicht weiter für ihn.
Dennoch fühlt sie sich eigenartig berührt, als sie wenig später erfährt, Christian sei gestorben. In Wahrheit ist er aber gar nicht tot. Er erlitt einen Schlaganfall – als Folge seines ausschweifenden Lebenswandels – und wurde von seiner Familie in eine Heilanstalt gebracht.
Zeit geht ins Land, und Maddy entschließt sich, zusammen mit ihrem pflegebedürftigen Vater in ein Sanatorium zu ziehen. Die junge Archimedea bietet ihre Hilfe bei der Betreuung der Patienten an. Und sie ist mehr als verblüfft, als sie unter den Insassen den totgeglaubten Mathematiker ausmacht. Er hat seine Sprache verloren. Anfänglich schockiert, spürt Maddy, dass es ihre Aufgabe ist, sich um den hilflosen Christian zu kümmern. Sie hofft dabei, den Menschen hinter der Fassade des Lebemanns zu erkennen. Was sie allerdings nicht einmal im Traum geglaubt hätte: Durch ihre sanfte und heilende Zuwendung erlangt er nicht nur seine volle Gesundheit wieder, sondern es entsteht eine tiefe und leidenschaftliche Liebe zwischen dem ungleichen Paar…"

Diese absolut faszinierende Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und nicht mehr los gelassen.

Das Schicksal von Christian berührt, die "medizinischen Hintergründe" vor der damaligen Zeit sind interessant und aus meiner Sicht glaubhaft geschildert. Maddy ist ein symphatische Heldin, die sich, ihre Gefühle und alles voran sie glaubt im Laufe der Geschichte auf bewegende Weise in Frage stellen muss.

Beide Figuren haben mit sich selbst und auch miteinander harte Kämpfe zu bestehen, sind oft auch ungerecht zueinander und gehen doch gestärkt aus ihren Krisen hervor.