Rezension

Ein tolles Buch

Der dunkle Wächter - Carlos Ruiz Zafón

Der dunkle Wächter
von Carlos Ruiz Zafón

Bewertet mit 4.5 Sternen

Irenes Vater, Armand, stirbt 1936. Er hinterlässt der Familie Schulden und so sind sie auf die Hilfe von einem alten Freund angewiesen. Dieser besorgt Simone eine Stelle als Hauswirtschafterin in Cravenmoore in der Normandie. Lazarus Jann, ihr neuer Boss, war Spielzeughersteller und er pflegt seine schwer kranke Frau zu Hause. Dort lernt Irene Ismael kennen. Einen Fischer mit dem sie die Gegend erkundet.

Das Cover ist recht dunkel gehalten und als erstes fällt einem der Leuchtturm auf. Dieser passt schon zum Titel, weil er ein Wächter in der Dunkelheit ist. Der Schreibstil von Carlos Ruiz Zafon ist wirklich sehr schön beschreibend und trotz dass er etwas gehobener ist kann man ihn leicht verstehen und der Geschichte gut folgen. Diese zieht einen wie magisch in den Bann und man fragt sich während des Lesens, was ist dieses Buch nun? Eine Geistergeschichte? Die Geschichte der ersten Liebe? Oder doch ein Krimi? Von allem scheint was dabei zu sein. Einziges kleines Manko vielleicht, das der Wechsel der Personen manchmal etwas schnell und ruppig passiert. Aber auch das ist zu verschmerzen. Ich möchte nicht verraten, was das Buch jetzt ist, nur so viel, dass mich die Geschichte an eine gruselige Version von Charlie und die Schokoladenfabrik erinnert.

Mein Fazit: Ein tolles Buch!