Rezension

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie

18/4 - Die blinde Tochter -

18/4 - Die blinde Tochter
von Zhou Haohui

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein tolles Finale der 18/4-Trilogie!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl ich so eine Story nicht erwartet habe. Die Geschichte ist sehr interessant und hat Spaß gemacht zu lesen, aber es war nicht so packend wie die Vorgänger Bände. Spannend wurde es nur zwischendurch mal kurz, und das Ende was sehr spannungsgeladen und rasant. Trotz der fehlenden Spannung ist es eine tolle Geschichte. Allerdings ist es mir etwas schwer gefallen bei den Charakteren und Namen den Durchblick zu behalten und manche Personenverbindungen waren mir nicht mehr ganz klar. Eine kurze Zusammenfassung der letzten Bände zu Beginn würde Sinn machen, oder man liest die Bücher direkt hintereinander.

Obwohl vieles verwirrend war hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen wenn man die ersten beiden Teile gelesen hat!

Zum Inhalt und Aufbau. ACHTUNG SPOILER über die ersten beiden Bände!

Nachdem Eumenides im letzten Band gefasst wurde, sitzt er nun im Gefängnis. Währenddessen läuft draußen ein Bandenkrieg, nachdem der führende Gangsterboss Deng Hua von Eumenides ermordet wurde. Hauptmann Pei Tao spielt die Banden gegeneinander aus und versucht die Ordnung zu bewahren, bis Eumenides es schafft aus dem Gefängnis auszubrechen. Danach ist die Unterwelt, die Polizei und eine junge blinde Frau hinter ihm her und auf Rache aus.

Das Buch ist in sehr lange Kapitel unterteilt, die abwechselnd aus dem Gefängnis und der Außenwelt berichten.

Ein toller Abschluss der Reihe!