Rezension

Ein Tornado der Gewalt

Blutgeil - Bryan Smith

Blutgeil
von Bryan Smith

Bewertet mit 4 Sternen

Gastrezension von Karl
Klappentext
Roxie, die berüchtigte Serienmörderin Missy Wallace, ist wieder da. Sie will nur eines: blutige Rache.
Sie inszeniert ihren Amoklauf als Spiel, in dem jeder Spieler ein unkontrollierbarer, psychopathischer Killer ist. Doch Roxie spielt nie fair, und sie kann auch nicht verlieren … Die Fortsetzung des Bestsellers Todesgeil. Bryan Smith schreibt mit erbarmungsloser Härte. Dies ist kein traditioneller Gruselroman, sondern ein moderner Horrorthriller mit brutalen und verstörenden Beschreibungen. Bryan Smith zeigt das einzig echte Monster: den Menschen. Fans von hartem Horror a la Richard Laymon, Jack Ketchum oder Brett McBean können hier bedenkenlos zugreifen. Bryan Smith – der Slasher-König aus Amerika!

Über den Autor
Bryan Smith lebt in Murfreesboro, Tennesee/USA. Er schreibt mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren brutaler Thriller.

Meine Meinung

Story
Vier Jahre sind vergangen nach dem Massaker von Myrtell Beach, bei dem das Gothikgirl Roxie mit dem entführten Rob eine Orgie aus Gewalt, Folter, Mord und Sex veranstaltet hat. Während Roxie fliehen konnte, wurde Rob gefasst und musste die letzten Jahre im Gefängnis verbringen. Nun möchte Rob nur noch eins, ein neues Leben beginnen und alles vergessen. Doch er hat den Plan ohne Roxie gemacht und die hat Rob nicht vergessen. Als die beiden sich wiedersehen geht die Orgie von neuem los. Meine Meinung, der Slasher-König (Klappentext ) Bryan Smith hat wie schon im ersten Teil – Todesgeil- sich in diesen Roman einer Story angenommen die frei von Fantasy oder Horror Elementen ist .Während der erste Teil durchaus eine reale Geschichte sein könnte, ist der zweite Teil schon etwas abgehobener. Dabei geht Bryan Smith wiedermal sehr ins Detail, was man ja auch von einem Slasher-Autor erwartet. Ich erlaube mir kein Urteil ob das sein muss, es ist halt eine Form von Schriftstellerischer Freiheit.

Schreibstil
Das Buch ist einfach zu lesen und die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt.

Charaktere
Neben Rob und Roxie, handelt das Buch noch von einigen Charakteren aus dem ersten Teil. Als Leser schwankt man zwischen Sympathie und Ablehnung zu den jeweiligen Charakteren.

Mein Fazit

Mir hat das Buch wieder sehr gefallen. Brian Smith wird seiner Rolle als Slasher König gerecht, so muss ein Buch diese Genre sein. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.