Rezension

Ein typischer Cussler

Höllenschlund - Clive Cussler, Paul Kemprecos

Höllenschlund
von Clive Cussler Paul Kemprecos

Bewertet mit 3 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Ich gebe zu, dass Buch liegt schon länger auf dem SuB (3 Jahre oder so) und ich hätte es wahrscheinlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr bei Tauschticket ertauscht.

Es ist der typische Abenteuer-Roman von Cussler -> attraktive Frau gerät in Schwierigkeiten und toller Hecht von der NUMA rettet sie, gemeinsam kommen sie einer großen Sache auf die Fährte.

Damit dürfte klar sein, die Figuren sind hübsch klischeehaft und in ihren Handlungen vorhersehbar. Das Ganze hat so einen Touch von James Bond.

Der Schreibstil ist manchmal auch von epischem Ausmaße und der Autor kann Zusammenhänge auf vier Seiten auswalzen, die mit fünf Sätzen auch hätten abgehandelt werden können. Er schildert geschichtliche Hintergründe, technische Verfahren und so weiter, als wenn es im Anschluss eine Prüfung darüber geben würde. Die action-geladenen Szenen sind dann jedoch kurz-knackig und spannend beschrieben und man ist im Geschehen drin.

Im Großen und Ganzen ist es guter Abenteuer-Roman, der unterhält, dem ich jedoch wegen der Langatmigkeiten und klischeebeladenen Figuren nur 3 Sterne gebe.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Kurt Austin und sein NUMA-Team kommen gerade noch rechtzeitig, um die UNESCO-Beauftragte Carina Mechadi vor Piraten zu retten. Die Räuber hatten es auf eine phönizische Statue abgesehen. Doch wer sind ihre Auftraggeber? Austin begibt sich auf die Suche nach den Hintermännern - und stößt auf eine Spur, die direkt zu dem sagenumwobenen Schatz von König Salomon führt …