Rezension

Ein umoralisches Sonderangebot - Kerstin Gier

Ein unmoralisches Sonderangebot - Kerstin Gier

Ein unmoralisches Sonderangebot
von Kerstin Gier

Jeder Topf findet seinen Deckel

Zum Inhalt:
Sehr ärgerlich: Seine Söhne haben die dreißig schon überschritten, aber immer noch ist kein Enkelkind in Sicht. Fritz, verwitwet, tyrannisch und außerordentlich geizig, ist eine Plage für die Schwiegertöchter. Und dann scheint der alte Herr völlig verrückt geworden: Damit die Söhne endlich begreifen, was sie an ihren Frauen haben und wie gut sie zueinander passen, sollen sie ein halbes Jahr die Partner tauschen. Die verträumte Olivia zieht einfach mal zu Bastian ins schicke Stadtappartment, die ehrgeizige Conny zu Stephan in die alte Gärtnerei. - Damit alle bei diesem absurden Spiel mitmachen, winkt Fritz mit Geld. Mit viel Geld ...

Meine Meinung:
Ok ok, klar überlegt man, was man selbst in einer solchen Situation machen würde ... aber es ist noch schöner zu lesen, was andere machen, und was da so alles passiert. Anfangs dachte ich, ist doch alles klar und total vorhersehbar. Zum Schluss ist jeder mit dem Partner des anderen zusammen und alles ist heile Welt ... aber ist es denn so?
Das Buch hat mir eindeutig gezeigt, dass die gute Frau Gier doch sehr wandlungsfähig ist, und keinesfalls so vorhersehbar.
Und was natürlich nicht fehlen darf ist der tolle Schreibstil, der einem immer wieder ein Lachen entlockt und die lustigen Situationen, mit denen man in ihren Büchern immer wieder überrascht wird.

Mein Fazit:
Ich gebe hier 5 Sterne für eine tolle Unterhaltung und ein Buch, das ich kaum weglegen konnte!