Rezension

Ein unterhaltsamer Roman

Ein Haus zum Träumen - Nora Roberts

Ein Haus zum Träumen
von Nora Roberts

Cilla McGowan ist die Enkelin von Janet Hardy, einer berühmten Schauspielerin, die aber schon früh gestorben ist. Cilla kannte ihre Großmutter nicht. Trotzdem beschließt sie die Farm, auf der ihre Großmutter lebte, zu renovieren und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Cilla ist wie auch ihre Mutter Schauspielerin, aber sie will mit diesem Job nichts mehr zu tun haben.
Also beginnt sie das langsam verfallende Haus in Virginia neu aufzubauen. Sie lernt ihren Nachbarn Ford Saywer kennen in den sie sich schließlich verliebt.
Bei den Renovierungsarbeiten findet Cilla in einem Buch einen Stapel Liebesbriefe, die ein unbekannter Liebhaber an ihre Großmutter geschrieben hat. Sie will herausfinden wer der Liebhaber war und ob er was mit dem angeblichen Selbstmord ihrer Großmutter zu tun.
Aber schon bald passieren Unfälle, Cilla erhält Drohungen und fühlt sich nicht mehr sicher.
Irgendjemand hat was dagegen, das Janet Hardys Enkelin das alte Haus renoviert.
Aber wer will sie nicht in dem Ort haben, wo sich sich doch so gut mit allen versteht?

Das Buch lässt sich recht gut lesen. Die Kapitel sind manchmal recht lang, aber das hat mich hier nicht sonderlich gestört.
Es wird viel beschrieben, wie Cilla ihr Haus renoviert und wie es eingerichtet werden soll. Das fand ich manchmal ein bissl zu viel. Hätte man an manchen Stellen nicht so ganz ausführlich beschreiben müssen. Aber ansonsten hat mir das Buch gut gefallen. Es war spannend, ich wollte auch ungedingt wissen wer Cilla bedroht und was es mit dem geheimnisvollen Liebhaber ihrer Großmutter auf sich hat.