Rezension

Ein Weg zu sich selbst

Mutausbruch -

Mutausbruch
von Melanie Amélie Opalka

Das Buch „Herz in Arcyl“ hatte mir bereits sehr gut gefallen, weshalb ich unbedingt das neuste Buch der Autorin lesen wollte.
Auch in diesem Buch überzeugt mich die Autorin mit einem tollen Schreibstil und einer starken Protagonistin. Anfangs scheint es zwar nicht so aber wer würde sich nach einer Trennung und der Enttäuschung nicht im Selbstmitleid suhlen. Jedoch schafft sie nach und nach sich aus diesem Loch zuziehen und wieder glücklicher zu werden. Dabei fastet sie, was ich tatsächlich sehr interessant fand aber sie sich aus meiner Sicht mehr hätte informieren können. Nebenbei kommt sie ihrer Familie wieder näher und lernt ihre „alte“ Heimat zu schätzen. Außerdem werden weitere wichtige Themen eingebunden, was mir sehr gefallen hat. So generell habe ich mir die Geschichte noch ein bisschen dramatischer und den Mutausbruch etwas krasser vorgestellt. Jedoch denke ich, dass es für Außenstehende meist viel weniger schlimm wirkt als für die Person selbst.
Eine Geschichte über den Weg zu sich selbst, Freundschaft, Liebe, Familie, Vertrauen und Mut. Ein weiteres schönes Buch, das ich sehr empfehlen kann.  Von mir gibt es 4,5/5 Sternen.