Rezension

Ein weiterer unterhaltsamer Krimi der Reihe

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff -

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff
von Amy Achterop

Arie, der Inhaber der Hausboot-Detektei in Amsterdam, wird zufällig Zeuge von einem ungewöhnlichen Unfall. Oder von einem perfiden Tötungsdelikt? Der bekannte und einflussreiche Unternehmer Willem Bot tanzt frühmorgens auf der Straße und wird von einem Müllwagen erwischt. Er stand unter Drogen und das obwohl er bekanntermaßen eben diese entschieden ablehnte. Die Tochter des Toten vermutet, dass ein Verbrechen hinter dem Unfall ihres Vaters steckt und übergibt den Fall an die liebenswert neben der Spur laufenden Detektive. Im wahrsten Sinne des Wortes verstricken sie sich in die Ermittlungen und geraten dabei fast an ihre Grenzen.
Wie auch die anderen Teile der Reihe, lebt die Geschichte vor allem von den markanten Chrakteren. Auch im dritten Band gab es wieder eine Menge zu Schmunzeln. Der Fall als solches ist unterhaltsam und bis zum Ende auch spannend, gerät aber vor allem in der ersten Hälfte des Buches immer mal wieder in den Hintergrund. Mich persönlich stört das nicht, aber wer vor allem an einem raffinierten Krimi interessiert ist, könnte das als nachteilig empfinden. Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde auch beim nächsten Fall wieder an Bord sein.