Rezension

Eine Ansicht zur Welt der Literatur

Der Klub, in dem wir alle spielen -

Der Klub, in dem wir alle spielen
von Jörg Fauser

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

„In diesen Texten, die Jörg Fauser von 1963 bis 1987 verfasste, lernen wir ihn als Schwärmer und Fan kennen, aber auch als Zerpflücker und Lästerer. Manches darin ist gemein, anderes strotzt vor Bewunderung. Ein abwechslungsreicher Band, der Texte über Autoren von Gryphius bis Grass beinhaltet, der einen Hörfunkbeitrag über die Kriminalliteratur und ein Gespräch mit Bukowski liefert, der peinliche Literatentreffen erlebbar macht und bei alldem immer eines zeigt: Fausers Liebe zur Literatur.“

 

Ja, Fauser hatte eine ganz besondere Bindung zur Literatur und genau das nimmt man ihm auch ab. Unheimlich authentisch und klar kommt dieses Buch daher. Er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen und hat die Wörter und deren Bestimmung sowie die Zusammenfügung ihrer Grammatik und des Ausdrucks regelrecht zerpflückt und genau das hier ist dabei herausgekommen. 

Das Gespräch mit Bukowski wirkt dann wie das „i“-Tüpfelchen seines Schaffens und man kann nicht anders als darüber nachdenken und auch lächeln. 

Ein wahrlich wunderbares Buch für alle Literatur- und Sprachliebhaber! 4 von 5 Sterne gibt es von mir!