Rezension

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Eine Erbschaft

Elfengift - Tamina Berger

Elfengift
von Tamina Berger

Bewertet mit 3 Sternen

Helene und Ulrike waren Schwestern. Ulrike hatte einen heimlichen Freund, mit dem ihre Eltern jedoch nicht einverstanden sein würden. Er war eben nur ein einfacher Arbeiter. Als Ulrike unterwegs war, um ihrem Freund zu verkünden, dass ihnen jetzt nichts anderes übrigbleiben würde als zur Heirat ja zu sagen, geschah das Unglück….

Als Leni erfuhr, dass sie von ihrer Tante Helene ihr Häuschen in Riedeshagen – gut zusammen mit ihrem Halbbruder Christopher – geerbt hatte, wollte sie sofort in den Ferien hin.  Die Mutter musste erst überredet werden, da sie nicht mitkonnte, aber letztendlich durfte Leni fahren…

Dann traf auch überraschend ihr Halbbruder ein, und blieb. Sie lernte Fabian den Jungen aus der Pizzeria kennen und erkundete mit ihm die Umgebung. dabei stießen sie auf den Hinweis an der Bücke, dass hier u. A. eine Ulrike Schönböck ums Leben gekommen war….

Als sie dann noch Liebesbriefe auf dem Speicher fand, die an Ulrike gerichtet waren, war die Überraschung perfekt…

Aber dann fing es plötzlich an zu spuken, sie sah Gestalten und Schatten, die außer ihr niemand sah. Christopher drängte sie, den Urlaubabzubrechen, nach Hause zu fahren….

Und schließlich geriet sie sogar in Lebensgefahr…

 

Was wollte Ulrike ihrem Liebsten mitteilen? Was war das für ein Unglück? Warum wollte Lenis Mutter sie nicht allein fahren lassen? Wer war Ulrike Schönböck? Welche Überraschung war perfekt? Was war mit Leni los, sah sie Geister? Warum wollte Christopher, dass sie nach Hause fuhr? Wodurch geriet Leni in Lebensgefahr? Alle diese Fragen, und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.

 

Das Bu8ch ließ sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach, eben ein Jugendbuch.  In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Allerdings war mir viel zu früh klar, wer der Urheber allen bzw. des meisten Übels war, und ich verstand echt nicht, wie man so auf der Leitung stehen konnte wie Leni! Das hat dem Buch einen großen Teil seiner Spannung geraubt. Mir war nur noch nicht klar, warum. Allerdings bin ich nicht auf die zweite Person gekommen. Ich hatte aber auf jeden Fall mehr Spannung erwartet, und das Buch hat mich nicht überzeugt. Man kann es lesen und wird auch einigermaßen gut unterhalten, allerdings nur so für zwischendurch.  Deshalb von mir nur drei Sterne.