Eine interessante Geschichte über Freundschaft und die Leidenschaft zu Go-Spiel
Bewertet mit 3.5 Sternen
Erstmal vorneweg, ich habe keinen Ahnung von Go.
Da ich mich sehr für Asien, insbesondere Japan und Korea interessiere, habe ich schon mal davon gehört, aber gespielt habe ich es noch nie.
Dennoch, oder vielleicht auch deshalb hat mich das Buch sehr gut unterhalten.
Dieser ungewöhnliche Einblick in das Korea der 60er Jahre, zeigt die Geschichte eines Mannes, der für die Leidenschaft zum Go so ziemlich alles gibt, was er hat.
Es geht auch um Liebe und Freundschaft, aber ganz besonders eben um die Leidenschaft und Hingabe zu dem wohl komplexesten Spiel der Menschheit.
Ich bin gut in das buch reingekommen und konnte mich schnell an den Schreibstil gewöhnen. Auch hatte ich keinerlei Probleme mit den koreanischen Namen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich diese durchaus gewohnt bin.
Die Geschichte war spannend geschrieben und mir hat besonders gefallen, dass in den einzelnen Kapiteln auf die Werte eingegangen wird auf die es beim Go ankommt.
So konnte ich auch als als total Ahnungslose irgendwie etwas mit dem Spiel anfangen und erkennen worum es geht. :)
Das war auf jeden Fall mal ein interessanter Ausflug in ein für mich eher ungewöhnliches Genre. :)