Rezension

Eine lohnenswerte Fortsetzung!

Bloom -

Bloom
von Kenneth Oppel

Bewertet mit 5 Sternen

Kaum haben die 3 Kids den Regen und die damit einhergehenden neuen Pflanzen „besiegt“, bzw. ein Mittel dagegen gefunden, regnet es erneut und die nächste Bedrohung kommt. Doch statt in Form von Samenkapsel, aus denen dass schwarze Gras wuchs, diesmal als Eier, aus denen Raupen bzw, Larven schlüpfen. Doch ehe Petra, Anaya und Seth und deren Eltern bzw. verbündete Erwachsene diese genauer untersuchen können, werden sie gefangen genommen und in einen geheimen unterirdischen Bunker gebracht.

Wie im ersten Teil schon angedeutet, gibt es mehr Kinder ihrer Art und man mag das Buch kaum aus den Händen legen, so turbulent geht es zu. Wem kann man trauen, wem nicht, wie verhält man sich am besten um zu überleben und denen zum überleben zu verhelfen, die man liebt? Und was tut man, wenn man auf sich allein gestellt ist?

Wut, Liebe & Hass werden zum zentralen Thema in einer Art und Weise, die einen zum nachdenken anregt, wenn mal wieder gesagt wird „Es sind doch noch Kinder…“ Was, wenn es Erwachsene gewesen wären, wie wäre die ganze Geschichte dann verlaufen?

Und obwohl Anaya, Petra und Seth verschiedene Ansichten haben, sind sie sich am Ende doch wieder einig um der großen Frage auf den Grund zu gehen, was ist es, wozu sie „gemacht“ wurden, warum gibt es sie.

Ein Feuerwerk aus Spannung, Freundschaft und Verrat, in einer Welt, die von Kryptogenen annektiert wird. Wer Band 1 gut fand, wird Band 2 lieben und mit dem Fingernägel kauen anfangen um die Wartezeit bis Band 3 zu überbrücken.