Rezension

Eine meiner Lieblingsreihen geht in die achte Runde

Heimstein der Zwerge -

Heimstein der Zwerge
von Thorsten Hoss

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem Tilseg in mehrere Teile geteilt wurde, hat er nun ganz unterschiedliche Probleme. Gemeinsam mit Ashley Bender verhandelt er mit den Zwergen darum, ihren Heimstein betreten zu dürfen, um die Überreste seines Körper sowie die der Kristalle bergen zu können, die womöglich eine Gefahr darstellen. Beim Magierturm dagegen muss er darum kämpfen, nicht zu einer Werkreatur zu werden, und im Kloster von Laylay erhält er ein uraltes Schreiben, das offensichtlich an ihn gerichtet ist.

Doch nicht nur Tilseg muss sich mit all dem und noch viel mehr auseinandersetzen, auch die anderen Astronauten stehen vor vielfältigen Problemen, die zum Teil auch uns Leser:innen den Kopf zerbrechen lassen, was ist zum Beispiel mit Sven Eriksson los?

Auch im achten Band der Reihe wartet Thorsten Hoß wieder mit viel Phantasie und ordentlich Spannung auf. Erzählt wird wieder in kurzen Kapitel aus den Perspektiven verschiedener Charaktere. Mittlerweile gibt es einige Schauplätze, und manche Astronauten sind weitab vom Hauptlager, Barbara zum Beispiel ist auf der Suche nach dem Hammer, der ihr entwendet wurde, und gerät unter Wilde, die ebenfalls Fragen aufwerfen. In den Zwischenspielen erfahren wir etwas über die Vorgänge im Heimstein der Zwerge sowie die beim Clan der Vier Flüsse, bei dem die Stelle der Königin vakant, die Prinzessin aber noch zu jung ist, und verschiedene Gruppierungen sich darum bemühen, für sie regieren zu dürfen.

Auch dieser Band strotzt wieder vor Phantasie, ist sehr spannend und hat mich gut unterhalten. Der Cliffhanger macht mich auf den nächsten Band mehr als gespannt. Ich spreche erneut eine Leseempfehlung für die gesamt Reihe aus.