eine Romanreihe, die man lange im Gedächtnis behält
Bewertet mit 5 Sternen
Will Stanton, geboren im späten 20. Jahrhundert, hat als siebter Sohn eines siebten Sohnes besondere Fähigkeiten, die ihn dazu bestimmen, die für den abschließenden Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit notwendigen Artefakte zu sammeln. Angeleitet wird er dabei von einem alterslosen, keiner Zeit zuzuordnenden Lehrmeister, Merriman Lyon. Dieser sorgt auch dafür, dass Will Kontakt zu unterstützenden Menschen erhält: Die Geschwister Drews (Simon, Jane, Barney) und dem Albino Bran Davies, dem Rabenjungen.
Der erste Band (Over Sea, Under Stone, dt. Bevor die Flut kommt) führt den Ort Trewissik in Cornwall als Schauplatz und die Drews-Geschwister ein, im zweiten Band (The Dark is Rising, dt. Wintersonnenwende) erfährt Will Stanton (siebter Sohn eines siebten Sohnes) von seiner Bestimmung und hat die erste große Aufgabe in den 12 Nächten der Weihnachtszeit zu lösen (während die Kräfte der Dunktelheit am stärksten sind).
Der dritte Band (Greenwitch) spielt wieder in Cornwall, hier treffen Will und die Drews-Geschwister erstmals aufeinander - im Mittelpunkt der Geschichte steht dabei Jane Drews. Im vierten Band (The Grey King, dt. Der Graue König) schließlich wird der Schauplatz Wales eingeführt und Will trifft dort auf Bran Davies, Merriman ist kaum beteiligt. Alle fünf treffen sich dann im fünften Band (Silver on the Tree, dt. Die Mächte des Lichts) zur letzten Suche und zum finalen Kräftemessen in Wales wieder - auch hier nur noch am Rande von Merriman begleitet, bis dann alle zusammen am Ende gemeinsam gegen die Dunkelheit kämpfen.
Spannend erzählt, erst im letzten Band wird es sehr mystisch - eine Romanreihe, die man lange im Gedächtnis behält und gerne wieder liest.
Der zweite Band der Reihe war für mich damals (engl. Erstveröffentlichung 1973) der Einstieg in die Fantasy.