Rezension

Eine schöne Weihnachtsgeschichte

Sechs Freunde für ein Halleluja - Ina May

Sechs Freunde für ein Halleluja
von Ina May

Es geht in der Geschichte um die Jungs aus einem ziemlich herunter gekommenen Waisenhaus in New York um 1920. Da gibt es die herzensgute Direktorin Sarah, die auch schon einmal weint um einen Schützling und ihre nicht minder liebenswürdige Kollegin Gladys. Sie kämpfen von Monat zu Monat um ihre Kinder mit dem nötigsten zu versorgen. Die Zuschüsse vom Eigner werden immer weniger, was eigentlich nicht sein kann. So liegt sehr schnell eine Vermutung nahe, wer seine Hände im Spiel haben dürfte. Das Buch lebt von sehr originellen Charakteren und mutigen Kindern. Zum Ende des Buches wird es noch einmal richtig gefährlich. Ob es dann gut ausgeht, soll hier nicht verraten werden, ebenfalls die kleinen Abenteuer, die die Kinder und die Erwachsenen erleben nicht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, manchmal war die Geschichte ein bißchen langatmig, aber nie quälend.
Mir persönlich hat ein bißchen mehr Schilderung von New York im Jahr 1920 gefehlt, das habe ich mir eigentlich nach dem veränderten Cover vorgestellt. Nach dem Ende der Geschichte finde ich eigentlich auch das erste Cover nicht schlecht!