Rezension

Eine Stimme für den Wald

Iron Empire – Erwählt vom Licht der Wälder -

Iron Empire – Erwählt vom Licht der Wälder
von Emily Bähr

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als Hunters Bruder, der Kronprinz, überraschend stirbt, ist er überfordert von der plötzlichen Verantwortung, die ihm bevorsteht. Wurde er doch im Gegensatz zu seinem Bruder nicht auf die Aufgaben eines Herrschers vorbereitet. Als er mit seinem Flugzeug in den wispernden Wäldern abstürzt und auf das Volk der Ejin trifft, ist er erst einmal verwirrt; dessen Bewohner doch in seiner Heimat, dem eisernen Imperium als ausgestorben. Mit Kea, einer angehenden Seherin, macht er sich auf die Reise durch den Wald zurück in seine Heimat, um das Volk daran zu hindern, den Wald noch weiter zu zerstören. Doch zurück am Hof erwarten sie Intrigen und Verrat. Bald weiß Hunter nicht mehr, wem er noch vertrauen kann. 

Den Einstieg fand ich recht zäh und habe nicht so richtig in die Handlung hineingefunden. Aus diesem Grunde habe ich mehrmals abgebrochen und nun das Buch letztendlich doch noch beendet. Kae und Hunter waren mir sofort sympathisch, ein paar andere Protagonisten fand ich etwas schwer durchschaubar und wieder andere waren bei mir direkt unten durch. Anfangs war Hunter sehr misstrauisch und schwer einzuschätzen, doch zum Ende hin taute er mehr und mehr auf und hat auch Kae immer mehr vertraut.

Da mir das Lesen doch sehr schwergefallen ist, werde ich Band 2 wohl nicht oder erst später lesen, da das Ende meine Neugier etwas geweckt hat.