Eine weniger bekannte Elizabeth stellt sich beeindruckend vor.
Bewertet mit 5 Sternen
Als mir dieses Buch "Elizabeth - Tochter der Rosen" in die Finger kam, wusste ich weder, dass es nicht von der berühmten Elizabeth I. handelte, wie ich dem Cover folgend vermutet hatte, noch, dass es der abschließende Teil einer Trilogie über die Rosenkriege handelte, die jahrelang die englischen Häuser Lancaster und York entzweit und teilweise sogar zu erbitterten Feinden hatte werden lassen. Nach der Lektüre kann ich versichern, dass mir die darin erzählte Geschichte durch gelegentliche Rückblicke keinerlei Verständnisschwierigkeiten bereitete und somit in sich abgeschlossen auch allein gelesen werden kann. (Trotzdem hat es natürlich meine Neugierde auf die Vorläufer geweckt!*g*). Elizabeth tritt als Ich-Erzählerin auf und erwarb rasch meine Sympathie. Sehr hilfreich fand ich die im Buch enthaltenen Angaben zu den Familienstammbäumen der Herrscherdynastien, vor allem, da die Herschaften damals eine bemerkenswerte Einfallslosigkeit die Namenswahl ihrer Nachkömmlinge betreffend an den Tag legten und somit jede Menge gleichbenamster Herren durch das Geschehen wuselten.
Bestmögliche Bewertung und eine dicke Lesempfehlung!