Rezension

Empire of Ink

Empire of Ink 1: Die Kraft der Fantasie - Jennifer Alice Jager

Empire of Ink 1: Die Kraft der Fantasie
von Jennifer Alice Jager

Bewertet mit 4 Sternen

Fazit:

Wieder ein tolles Buch von der Autorin mit voller Fantasie gefüllt. Es war spannend und ich merke, dass die Charaktere noch Potenzial haben, sich zu entwickeln. Ich hoffe, das werden diese auch in Band II etwas machen.

Bewertung:

Scarlett ist eher der Außenseiter in ihrem Leben, sie hat eine Freundin und schließt sich von vielem aus. Einfach weil sie anders ist. Sie hat einfach immer noch mehr Fantasie als andere Menschen in ihrem Alter. Und dann begegnet sie Cooper und damit beginnt für sie eine Reise, in eine Welt, an die sie bisher nicht geglaubt hat.

Die Autorin hat hier wieder eine fantasievolle Welt gestaltet, die neben der unseren existiert. Langsam komme ich dieser mit Scar auf die Spur, aber sie lässt nie ganz durchblicken, was sie wirklich ist. Auch was wahr ist. Es ist ein Verwirrspiel. Wem soll ich glauben? Wer sieht es wirklich richtig? Das ist wirklich spannend.

Besonders die letzten Kapitel haben es in sich. Ich erfahre viel mehr von den ganzen Dingen als vorher und das Ende ist mal wieder sehr böse. Aber das kenne ich von der Autorin schon zu gut...

Charaktere

Scarlet, kurz Scar, ist schon früh erwachsen geworden und kümmert sich immer wieder um ihre Mutter, obwohl diese nicht nett zu ihr ist. Sie ist ganz anders als diese und will sich nichts gefallen lassen, daher eckt sie auch oft an. Sie sagt gerne ihre Meinung, denkt aber auch anders als andere und findet dadurch auch andere Wege um Probleme zu bewältigen.

Ihre Mutter fängt immer wieder Streit mit Ska an und gibt sich mit Personen ab, die ihr nicht guttun. Sie ist keine, die was gegen an sagt, sondern einfach immer klein bei gibt, außer bei Ska, obwohl sie da auch nichts direkt anspricht.

Jane ist ein eher pummliges Mädchen, welches eher eine graue Maus ist. Sie scheint auf den ersten Blick ganz nett zu sein, scheint aber auch noch mit der Pubertät zu kämpfen zu haben. Manchmal benimmt sie sich einfach sehr ängstlich und kindlich.

Cooper ist ein harter Frauenheld und weiß auch ganz genau, wie er auf Frauen wirkt. Er ist selbstbewusst und gibt einen guten Anführer ab. Aber er verschließt sich etwas der Wirklichkeit, was besonders am Ende klar wird.

Ich hoffe, die Charaktere, besonders Cooper werden sich im zweiten Teil noch mehr entwickeln.