Rezension

Ende einer Trilogie

Das Vermächtnis der Staufer
von Timo Bader

Bewertet mit 5 Sternen

In diesem historischen Roman wird die Geschichte zweier Familien aus dem 13. bzw. 14 Jahhundert erzählt.

Die eine im 13. Jahrhundert die von Konradin, den letztem Nachkömmling der Staufen,einem jungen Mann, der schneller erwachsen werden mußte als ihm lieb war.
Der einen schweren Kampf gegen seinen eigenen Onkel, Karl von Anjou und den Papst Clemens IV führen muß um das Vermächtnis seiner Familie zu erhalten. Er hat allerdings die Hilfe von seinem besten Freund Friedrich und seinem Halbbruder Corradino. Wird es ihnen gelingen das Vermächtnis der Staufen zu bewahren?

Die andere Geschichte im 14. Jahrhundert erzählt von Heinrich Parler, der in Gmünd eine prächtige Kirche errichten Will. Heinrich ist ebenfalls der Nachkomme einer berühmten Baumeisterfamilie. Seine Frau Anna steht ihm, wenn auch niht immermit legalen Mitteln zur Seite. Das Geld für die Errichtung der Kirche fehlt an allen Ecken und Enden. Anna und einige Frauen aus ihrem Zirkel, haben aber eine Geschäftsidee diesen Mangel zu beseitigen.
Wird Heinrich seine Kirche errichten? Haben Anna und ihre Frauen Erfolg oder legt der Stadtrat ihnen Steine in den Weg?

Sehr schöner gefälliger Schreibstil. Am Ende des Romanes gibt es noch einen ausführlichen Anhang mit Stammbaum und den Erklärungen der einzelnen Personen. Bei den Kapielanfängen, weiß man immer um wem es gerade geht, ob um die Baumeister (Winkelhaken oder die Staufen (Krone). Das hat Timo Bader sehr gekonnt gestaltet, indem er das jeweilige Symbol wie eine Art Hologramm durch die Schrift schimmern läst.
Ich kann einfach nur 5 Sterne und ein absolut empfehlens- und lesenswert geben.