Rezension

Engagierte Journalistin

Zwischen den Welten -

Zwischen den Welten
von Natalie Amiri

Bewertet mit 4.5 Sternen

Mit großer Eindringlichkeit berichtet die Journalistin Natalie Amiri über die aktuelle, angespannte Situation im Iran.

Natalie Amiri hat eine deutsche Mutter und einen Vater, der vor mehr aus 50 Jahren aus dem Iran gekommen war.

Jahrelang leitete Natalie Amiri das ARD-Studio der ARD im Iran. Für Journalisten eine schwere Aufgabe, aus dem Iran zu berichten,besonders für Frauen. Aber sie liebt das Land und macht immer wieder deutlich, wie wichtig ihr die Menschen im Iran sind. Aber sie ist realistisch und illusionslos. Die

Aber der Untertitel „Von Macht und Ohnmacht im Iran“ ist auch nicht ohne Grund gewählt. Das iranische Regime und ihre Geheimdienste sind erbarmungslos.

 

Das Buch betrachtet einige Jahre und endet aktuell in der jetzigen Zeit, in der Natalie Amiri nicht mehr im Iran arbeiten kann. Zu groß die Gefahr, verhaftet und eine politische Geisel zu werden.

 

Nach diesem Buch hofft man mit ihr gemeinsam, dass es einen Umschwung im Iran geben wird und mehr Freiheiten für die Frauen.