Rezension

Entdeckungsreise die es in sich hat!

Das Buch der allerersten Male
von Fabrice Devos

Eine spannende und informative Mischung aus Geschichte, Wissenschaft und unserem Universum.

Meinung

Mein erster Gedanke war, als ich das Cover sah: Was war zuerst da? Das Ei oder das Huhn? Vorweg: Diese Frage wird leider nicht geklärt in dem Buch. Dennoch gefiel mir die Idee hinter dem Cover, denn ich glaube genau das, was ich dachte, sollte man auch denken. Es soll die Fragen widerspiegeln, den Ablauf der Zeit. Denn: Alles hat einen Anfang.

Zu beginn des Buchs wird man erst einmal 14 Milliarden Jahre in der Zeit zurückgeworfen, von diesem Zeitpunkt an beginnt die sagenhafte Geschichte um die Entstehung unseres Universums. Uns das ist nicht alles! Man wandert von Jahr zu Jahr, von Zeit zu Zeit und von Epoche zu Epoche. Das Gesamtwerk ist chronologisch gegliedert und man weiß immer, wo man sich gerade ungefähr befindet. Man liest übrigens auch von Orten, die es mal gab, aber nicht mehr gibt. Oftmals aber ist immer wieder die Rede von den ersten Malen in Frankreich, das liegt wohl an dem französischen Autor.

Überrascht haben mich die vielen kleinen Denkanstöße zu dem Erzählten. Es hat mein Kopf manchmal echt ins Grübeln gebracht. Ich habe so viele Dinge gelesen, die mir so nicht ganz bewusst waren oder nur teilweise wusste. Die Mischung aus Geschichte, Wissenschaft, Biologie und so weiter macht alles so faszinierend. Ich bin jetzt um einiges Wissen reicher und bin froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

Inhaltlich gesehen war dieses Buch ein Spektakel. Ein Feuerwerk an Informationen und Fakten, das leicht zu verstehen war. Es ist so spannend, dass ich es in ganzen zwei Tagen durchgelesen habe. 200 Seiten sind nicht viel und ich hätte auch gerne mehr gelesen, aber es reicht vollkommen aus. Ich bin der Meinung, dass ich öfters mal zu einem Sachbuch greifen sollte.

Die Ausführliche Rezension findet man auf meinem Blog zuendegelesen.