Rezension

Entspannter Cosycrime mit Hund

Ein Beagle kommt selten allein (Band 1) -

Ein Beagle kommt selten allein (Band 1)
von Megan McGary

Bewertet mit 4.5 Sternen

In einem Hundezwinger liegt eine männliche Leiche. Es ist der Chef eines Pharmaunternehmens. Es scheint so als hätte jemand den perfekten Mord begangen oder war es ein Unglücksfall? Sein Bruder Max soll Nachfolger werden und gerät tatsächlich in den Verdacht, etwas mit dem Tod des Unternehmers zu tun zu haben. Er macht sich immer wieder verdächtig. Dann kommt Pommes ins Spiel, er möchte wohl Polizeihund werden. Also greift er ungefragt den Kommissaren unter die Arme.
Was hat Richards Chefsekretärin mit dem Fall zu tun?

Pommes Sichtweise auf die Dinge, die da passieren, ließen mich oft schmunzeln. Seine Ohren sind ja wie Hochleistungsgeräte und die Kommunikation mit Max einfach köstlich. Kommissarin Jacki und Max harmonieren gut miteinander. Was zum Ende mit beiden passiert, das bitte selbst lesen. Die Pharmaindustrie und Tierversuche ein lukratives Geschäft. Das sollte unbedingt gestoppt werden.
Jacki war mir sofort sympathisch und mit Max musste ich mich noch anfreunden. Tierpfleger Heidi irritierte mich etwas, weil es doch ein weiblicher Name ist, wobei ja inzwischen auch Männer weibliche Namen tragen.

Ein humoristischer Cosycrime der aus der Sicht eines Hundes erzählt wird. Das war für mich mal etwas ganz anderes. Ich kannte zuvor noch kein Buch der Autorin, ich war angenehm überrascht. Ein lockerer Schreibstil, ich hatte sehr entspannte Lesestunden. Pommes würde ich sofort adoptieren. Auf den nächsten Band bin ich schon jetzt sehr gespannt.