Rezension

Enttäuschend.

Mein Leben als Suchmaschine
von Horst Evers

Bewertet mit 2 Sternen

Das handliche Buche ist eingeteilt in verschiedene Kapitel sowie kurze Geschichten. Überschrieben ist das ganze mit "Auf der Suche nach..." - die Kapitel heißen beispielsweise dann "Wahrheit", "... dem Woher" sowie "...dem Warum" - es gibt gesamt fünf solcher Kapitel mit einzelnen Geschichten wie "Chance als Scheitern", "Lemgo", "Meine Eltern wollten nicht, dass ich Cowboy werde".

Ganz hinten im Buch findet man ein Register mit den verschiedensten Begriffen, die hier noch einmal kurz aufgeführt werden. Natürlich sind diese Begriffe sehr lustig erklärt.
Die kleinen Geschichten klangen anfangs wirklich recht nett - sehr lustig und unterhaltsam. Mit der Zeit sind die Geschichten jedoch ziemlich abstrus und nicht wirklich mehr so lustig. Ich hatte mich hier auf ein kleines Büchlein, voll mit Kolumnen eingestellt (anfangs war ich von einer Geschichte ausgegangen, wobei kleine Geschichten ja auch nicht so "schlimm" sind), leider jedoch wurde ich eher enttäuscht. Habe ich das Büchlein nach den ersten drei, vier Geschichten noch einer Freundin empfohlen, so hörte meine Begeisterung für die Geschichten ganz schnell auf. Vielleicht auch, weil ich manches eben einfach zu abgedreht finde, manches hingegen mir wieder zu trottelig ist (sowas macht mich dann "narrisch").

Ich hatte mir von diesem Buch einfach mehr erwartet, denn grundsätzlich klangen manche Geschichten so, als könne da doch noch "mehr" kommen... leider wars eben nicht so.
Ich vergebe 2 von 5 Sternen und bleibe ziemlich unentschlossen.