Rezension

enttäuscht

Incarceron - Catherine Fisher

Incarceron
von Catherine Fisher

Bewertet mit 3 Sternen

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Dieses Buch ist als Wanderbuch bei mir gelandet.
 Als Fantasy/Dystopie Leser wäre es aber auch im Bereich des Möglichen gewesen , dass ich es mir selbst zugelegt hätte.

 Leider bin ich etwas enttäuscht.
 DIe Idee ansich hat mir gut gefallen : Vor 150 Jahren schließt man den Abschaum in ein "Gefängnis" und in der Aussenwelt bleibt trotz hochmoderner Technik die Zeit stehen .

 Das Buch ist recht langatmig , mal passiert kurz was spannendes , dann wieder ewig lange nix- es kommt einfach keine Fahrt auf . Wirklich spannend wirds erst auf den letzten hundert Seiten...
 Die Charaktere bleiben recht blass, von der Welt drumherum erfährt man recht wenig.
 Es gibt ein paar Andeutungen , aber wie genau es dazu kam , wird nicht erklärt

 Das Ende bzw wer Finn ist ,war mir schon klar , als der "tote" Giles das erste Mal auftauchte .
 Mir fehlt insgesamt mehr Tiefe , mehr Gefühle (Nein ich will keine Liebeschnulze ;) ) , ich konnte teilweise einfach nicht wirklich nachempfinden wie die Charaktere sich fühlen.

 Von mir gibt es 3 Punkte , wobei 0,5 Punkte für das tolle Cover sind ...