Rezension

Ermittlungen im nördlichen Ruhrpott

Zechenhölle -

Zechenhölle
von Sylvia Sabrowski

Bewertet mit 5 Sternen

Auch im dritten Band wird die Psychologie-Studentin Liesa wieder gefordert einen Mord aufzuklären. Eine Gruppe macht regelmäßig Foto von „Lost-Places“, dazu dringen sie unter anderem in stillgelegte Zechengelände ein. Hier ist die Zeit seit der Schießung stehengeblieben und so kann man hier besondere Motive finden. Die junge Mutter Alina geht regelmäßig mit ihrer Kamera los, um Fotos zu machen. Als sie Liesa und Timo auf dem Zechengelände trifft, wird sie von einem Auto verfolgt. Da Liesas Oma zufällig Alinas Mutter kennt, ist Liesa gezwungen sich des Falls anzunehmen. Für alle scheint ein Selbstmord völlig unmöglich. Aber welche Geheimnisse gibt es wohl um Alina? Zusammen mit ihrem Computer besessenen Freund Timo versucht Liesa diese zu lüften und muss sich dabei immer wieder ihren eigenen Ängsten stellen.

Viele informatives zu Zechen und Urbexter gab es bei der Lektüre, gut beschriebene Gefühle und viel Spannung. Mehr kann man von einem guten Krimi nicht erwarten. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.