Rezension

Es fehlte mir das gewisse etwas

Mondgeflüster in Fella - Lara Kessing

Mondgeflüster in Fella
von Lara Kessing

Bewertet mit 2 Sternen

Von allen Seiten stürmten sie auf die Senk zu. Schon bald hatten diese den ersten Schrecken überwunden und fingen an zu kämpfen. Die Senk hatten offensichtlich nicht die Absicht, ihre Erfindungen kampflos aufzugeben.
( Ausschnitt aus dem Buch Kapitel 11 )

 

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover finde ich gut gestaltet. Es zeigt den Mond, der auf eine Stadt scheint und ein Mädchen was zum Mond hoch schaut. Alles wurde in dunklen Tönen gehalten, was sich gut von dem Mond und dem Mädchen abhebt.

Meine Meinung zum Buch:

Der Einstieg in das Buch war mir zu ruhig. Die Geschichte kam nur langsam voran und Spannung wollte sich nicht aufbauen. Im Laufe des Buches kam die Hoffnung auf, dass es vielleicht doch spannender wird, leider war dies nicht so. Die Dialoge zwischen den Protagonisten waren mir zu monoton und eher langweilig. Es fehlten mir auch die Beschreibungen der Charaktere und der Orte, dadurch konnte ich sie mir nur schwer vorstellen bzw. war es mir nicht möglich eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen. Genauso verhielt es sich mit den Emotionen. Ich konnte sie kaum wahrnehmen und empfand das Buch dadurch als eintönig.

Der Schreibstil der Autorin war mir zu holprig. Mein Lesefluss wurde dadurch massiv beeinflusst und ich kam nur langsam voran. Es fiel mir schwer, das Buch zu Ende zu lesen.

Mein Fazit:

Im Allgemeinen ist die Geschichte der Autoren gut aufgebaut. Aufgrund der vielen Mängel konnte mich das Buch allerdings nicht begeistern oder erreichen. Die fehlenden Emotionen und Beschreibungen waren hierbei ein großes Problem für mich. Wichtige Dinge wurden einfach nicht näher erläutert, sodass ich mir die Welt von Andra nicht vorstellen konnte.

Ich vergebe 2 von 5 Sterne

⭐️⭐️

Dieses Buch habe ich von als Rezensionsexemplar erhalten. Es hat meine Meinung nicht beeinflusst.