Rezension

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Schwarze Ritter küsst man doch (Historischer Roman, Liebe, Humor) - Susanne Keil

Schwarze Ritter küsst man doch (Historischer Roman, Liebe, Humor)
von Susanne Keil

Bewertet mit 3 Sternen

Schwarze Ritter küsst man doch ist der zweite und abschließende Teil einer Dilogie der Autorin Susanne Keil. Diese Dilogie ist eine überarbeitete Fassung des bereits erschienenen Romans Wie der Teufel und das Weihwasser.

 

Hadelinde lebt mittlerweile am Hof des Comte Thibaud und hat sich mit Yolande, der Tochter des Comte aus erster Ehe angefreundet. Sie denkt immer noch an Jerome und als ein Mord passiert und dieser Jerome zur Last gelegt wird, ist Hadelinde gefordert um seine Unschuld zu beweisen.

 

Das Buch beginnt mir einer guten Zusammenfassung des ersten Bandes Schwarze Ritter küsst man nicht und als Leserin war ich somit wieder mitten drin im Geschehen. Erzählt wird in einem flüssigen Schreibstil, wobei die Geschichte gerne straffer erzählt werden könnte. Die Dialoge und Beschreibungen ziehen das ganze in die Länge und lassen den Spannungsbogen immer wieder erschlaffen. Romantische Stimmung kommt zwischen Hadelinde und Jerome eher nicht auf und auch die Aufklärung des Mordes zieht sich. Das Ende kommt dann recht schnell und hat mir nicht so gut gefallen. Das letzte Szenario passt nicht zu einer Liebesgeschichte. Gut gefallen hat mir das Personenverzeichnis am Ende des Buches das mit einer Prise Humor gewürzt ist und auch die Erläuterung der historischen Hintergründe fand ich interessant. Insgesamt eine mittelprächtige Liebesgeschichte die Längen aufweist.