Rezension

Etwas schwächer als die anderen Teile

Todesbrandung -

Todesbrandung
von Katharina Peters

Bewertet mit 4 Sternen

Im 7. Fall der „Todes“-Reihe von Katharina Peters bekommt es Emma Klar mit einem sehr schwierigen Fall zu tun.

Eine Journalistin hat Selbstmord begangen, nachdem sie einige brisante Details aus ihrer Vergangenheit ausgedeckt hat. Emma Klar glaubt nicht an einen Selbstmord. Für Mord spricht aber rein gar nichts und so gestalten sich ihre Ermittlungen als schwerer als gedacht und weil irgendjemand nicht will, dass sie weiter in der Sache stochert, gerät sie bald selbst in Gefahr.

Ich war gleich wieder voll in der Handlung gefangen. Bei Peters braucht es meist nicht mehr als eine Seite, bis mich die Story packt. Dadurch, dass man nie weiß, was wirklich geschehen ist, ist man ständig am Rätseln, wie denn nun alles zusammenhängt und ob Jana vielleicht doch selbst Hand an sich gelegt hat. Leider haben die langen, nicht zielführenden Ermittlungen, mit der Zeit auch dazu beigetragen, dass sich das Buch etwas zog. Die Story trat ein wenig auf der Stelle.

Auch das Ende ist wenig befriedigend, deutet aber auf einen 8. Band hin, auf den ich mich schon sehr freue. Denn einiges blieb ungeklärt am Schluss, das möchte ich gern gelöst wissen.

Fazit: Eine sehr sympathische Ermittlerin und ein kniffliger Fall sorgen für ein hohes Lesevergnügen, das durch kleine Längen ein wenig getrübt wird.