Rezension

Etwas schwächer als Teil 1 aber immer noch spannend

Das Ritual des Wassers - Eva García Sáenz

Das Ritual des Wassers
von Eva García Sáenz

Bewertet mit 4 Sternen

Nach "Die Stille des Todes" wollte ich mir unbedingt das neue Buch der erfolgreichen spanischen Schriftstellerin nicht entgehen lassen. Auch hier werden die privaten Zusammenhänge der Protagonisten ausführlich erklärt, so das man das Buch einfach auch unabhängig vom ersten lesen kann, es empfiehlt sich jedoch immer mit dem Anfang einer Reihe zu beginnen.
Inspector Alaya genannt Kraken, erholt sich nur langsam von seinem letzten Einsatz und versucht ein neues Leben mit seiner ehemaligen Chefin Alba zu beginnen. Plötzlich kontaktiert ihn seine Kollegin Estíbaliz, da die Leiche einer jungen Frau in den Bergen gefunden wurde, an den Füßen aufgehängt und in einem Kessel voller Wasser hängend. Dem nicht genug, handelt es sich bei der Leiche um Krakens erste Liebe Annabel. Womöglich wurde sie nach einem keltischen Opferritual hingerichtet. Nun heisst es für Alaya herauszufinden was genau passiert ist, da es nicht nur bei der einen Toten bleibt..
Das Buch spielt wieder in verschiedenen Zeitspannen, was manchmal etwas verwirrend ist, man müsste also definitiv das Buch zeitnah lesen, sonst bringt man einiges durcheinander. Im Vergleich zum ersten Buch fand ich die Nachfolge etwas schwächer, vor allem weil hier auch immer Erläuterungen vom ersten Fall angegeben wurden, was die Spannung für mich nachliess.
Trotzdem werde ich das Ermittlerduo noch gerne weiterverfolgen, weil mir die baskische Landschaft und das Ambiente sehr gefällt.