Rezension

Etwas schwierig zu verstehen

Singularity -

Singularity
von Joshua Tree

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt
Die Menschheit lebt größtenteils in der virtuellen Realität, weil das Leben zu schwer und unwirtlich geworden ist. Fast jeder Mensch hat seine eigene personalisierte KI im Kopf und die Hirnleistung ist bestmöglich optimiert. Die Singularität ist nicht mehr weit entfernt. Und zwischen all den verbesserten Menschen gibt es James.
James ist ein sogenannter Überfluss Mensch. Er besitzt keine KI und verweigert sich auch sonst dem technischen Fortschritt. Auf sich allein gestellt versucht er diesen Fortschritt aufzuhalten und erfährt dabei etwas, das ihn und die Menschheit komplett verändern wird.

Eigene Meinung
Wir begleiten Rhea, Adam und James. Rhea ist eine Wissenschaftlerin in einer Simulation einer Raumstation. Adam ist ein kleiner Junge und lebt mit seiner Mutter in einem von vielen Zügen, in denen die Überflüssigen untergebracht sind. Und James ist ein Diener der Verbesserten. An der Seite der mächtigen versucht er, seine eigenen Pläne voranzutreiben.
Ich fand es wirklich gut geschrieben, aber es waren enorm viele Fachbegriffe aus dem technischen Bereich. Es dreht sich eben alles um künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Computer allgemein. Wenn man sich da privat nicht so für interessiert, hat man wirklich Schwierigkeiten, genau zu folgen. Vieles habe ich einfach überlesen, weil es mir zu komplex war.
Dennoch hat mir die Geschichte echt gut gefallen. Die drei verschiedenen Handlungsstränge sind jeder auf seine Weise spannend und am Ende werden sie spektakulär verknüpft! Das Ende fand ich wirklich sehr gelungen, zwar etwas ofen, aber eigentlich auch perfekt so.
Fazit
Etwas anstrengend durch die vielen Fachbegriffe und Fachgespräche der Protagonisten, aber dennoch eine interessante Geschichte, die einem Gänsehuat verursacht.